Messung von Schimmel bzw. Schimmelpilzen in der Raumluft
EINSATZ MODERNER MESSTECHNIK FÜR SCHIMMELMESSUNGEN IN DER RAUMLUFT
Mit unseren messtechnischen Methoden gehen wir dem Schimmel auf den Grund und finden heraus:
- Ob eine sichtbare und/oder versteckte Schimmelpilzbelastung vorliegt.
- Welche Ursachen der Schimmelpilzbefall hat.
- Welche gesundheitlichen Relevanz durch den Schimmelpilz vorliegt.
- Ob angemessen gelüftet und geheizt wird (Datenlogger).
- Ob ein baukonstruktives Problemen vorliegt.
- Ob die vorhandenen Gerüche ursächlich mit einem Schimmelpilzbefall zu tun haben.
- Ob ein holzzerstörender Pilz (z.B. "Echter Hausschwamm") vorliegt.
Durch den Einsatz von moderner Messtechnik können wir für Sie feststellen, ob eine versteckte Schimmelpilzquelle vorliegt. Dabei sind wir in der Lage den Schimmelpilzbefund häufig bis auf die Art zu differenzieren.
MESSUNGEN VON SCHIMMEL BZW. SCHIMMELPILZEN IN DER RAUMLUFT NACH VORGABEN & RICHTLINIEN
Unsere Messungen entsprechen den Vorgaben des Umweltbundesamt (UBA), der Bundesbehörde, die Richtlinien zur Erfassung und Sanierung von Schimmelpilzschäden im Innenraum festgelegt hat. Daher werden die Ergebnisse unserer Messungen nach den Richtlinien des UBA und des
Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg (LGA) bewertet. Unsere jahrelange Erfahrung im Bereich der konstruktiven Beschaffenheit von Gebäuden führt uns dann auch zur Lösung der Schimmelpilzursache. Die Messungen finden nach den Richtlinien des VDB (Verein Deutscher Baubiologen e.V.) und in Anlehnung an die VDI (Verband Deutscher Ingenieure e.V.) 4300 Blatt 10 und in Anlehnung an die DIN ISO 16000-18 und 20 Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen-Probenahme durch Impaktion, 2011 statt.
WTA Merkblatt 4-12 (Ausgabe: 11.2016/D) "Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzschadensanierung in Innenräumen"
Im Rahmen der Schimmelpilzsanierung wird die Raumluftuntersuchung als Verfahren zur Kontrolle einer Feinreinigung benutzt. Bei diesem Verfahren wird aus der visuellen Kontrolle der Räumlichkeiten auch eine mikrobielle Raumluftprobenahme auf einen beschichteten Objektträger genommen. Im Regelfall wird eine Mobilisierung der Sporen mittels definierten Luftstrom von mindestens 50% der Oberflächen erfolgen. Nach zehn Minuten Wartezeit erfolgt eine Probenahme durch Impaktion von Partikeln auf einen beschichteten Objektträger. Im Einzelfall kann auch eine Referenzmessung als notwendig erachtet werden. Hier erfolgt vor der Partikelmobilisierung eine Probenahme der Gesamtsporen. Die Bewertungskriterien erfolgen auf Basis der Auswertung diverser Labormessungen für "vor" und "nach" der Mobilisierung.